Echte Ostertraditionen!

Als traditionsbewusstes und gleichzeitig innovatives Familienunternehmen erhalten wir Traditionen aufrecht. Besonders beim Osterfest finden viele Klassiker Einzug in unser Sortiment, wie die Osterpinze, das Osterlamm, unser Osterschinken im Brotteig und das Fasten!Brot!. Das Brauchtum hinter den Oster- bzw. Fastenprodukten ist teilweise bereits im Mittelalter entstanden. Die Rezepturen für unsere Osterbackwaren stammen größtenteils aus der ersten Generation.

 

Pinze - Tradition

Die Pinze ist eine der bekanntesten Ostermehlspeisen in Österreich. Wir führen diese schon seit mittlerweile vier Generationen in unserem Sortiment.

Wussten Sie, dass die Wurzeln der Osterpinze im italienischen Raum Veneto und Friaul liegen? Ursprünglich wurde das Gebäck als traditionelle Speise zur Weihnachts- und Neujahreszeit verwendet. Der Name leitet sich vom lateinischen pinsere = stampfen, kneten und dem italienischen pinza =Zange, Schere, ab und hat vermutlich dieselbe Herkunft wie Pizza und Pita.

 

Im 19. Jahrhundert fand die Pinze Einzug in den österreichischen, slowenischen und kroatischen Raum und wurde von da an als Ostermehlspeise genossen. Nach traditioneller Art wird die Osterpinze in der Vorosterzeit produziert und schließlich am Ostersonntag im Familienkreis verzehrt. Dazu wird ein Korb mit frisch geselchten Würsten, Eiern, Kren, Osterbrot und Pinzen mit einem Ostertuch abgedeckt und am Karsamstag geweiht.

 

Das Geheimnis unserer Pinze?

 

„Für eine besonders flaumige und gleichzeitig saftige Pinze muss der Germteig immer wieder ruhen. Nur so kann sich der Teig richtig entwickeln, die passende Konsistenz annehmen und typische Aromen entfalten“ berichtet Bäckermeister Gerald Geier. „Wie viele unserer Rezepturen stammt auch dieses von meiner Ur-Urgroßmutter und wird heute noch nach ihrem Grundrezept mit kleinen Verfeinerungen hergestellt.“

 

Die Bezeichnung „Mehlspeise“ für eine Osterpinze ist fast zu eng gefasst, denn die Osterpinze ist ein sehr vielseitiges Gebäck. Sie kann als süße Mehlspeise mit Marmelade, aber genauso gut pikant mit Schinken, Schnittlauch und Ei verzehrt werden.

 

Ein echter Genuss, wie wir finden.

 

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Osterschinken im Brotteig - Tradition

 

Ostern ohne Osterschinken? Schon damals schwer vorstellbar, verbinden wir auch heute noch die Osterzeit gerne mit kulinarischen Genüssen. Der Brauch, zu Ostern – am Karsamstag oder nach der Auferstehungsfeier in der Osternacht – Fleisch zu segnen, hat eine lange Tradition. Nach der kirchlichen Zeremonie findet sich die ganze Familie ein, um gemeinsam die Osterjause zu genießen. Dieses rituelle Brauchtumsessen wird noch heute in vielen Familien gepflegt und soll Glück und Gesundheit für das ganze Jahr bringen.

Bei uns im Weinviertel hat insbesondere der Schinken gebacken im Brotteig eine lange Tradition. Bei Geier gibt es diesen schon seit 1902, so auch heuer wieder. Unsere Schinken stammen ausschließlich von Weinviertler Fleischern und werden im Weinviertler Landbrotteig gebacken. Durch den Brotteig bleibt der Schinken besonders saftig und das Brot rundherum ist durch den Schinken gut haltbar und mehrere Tage lang ein echter Genuss. Dazu reicht man gerne frisch gerissenen Kren, Senf sowie hartgekochte Eier.

 

Das Weinviertler Landbrot ist ein mildaromatisches Roggenmischbrot, das nach einem seit 1902 überlieferten Rezept von Mathias Geier mit folgenden Zutaten gebacken wird: Roggenmehl, belebtes Wasser, Weizenmehl, Natursauerteig, Natursalz und Hefe. Der Sauerteig fürs Weinviertler Landbrot wird täglich mit viel Zeit zur Reife gezogen. Das Mehl dafür stammt ausschließlich aus Korn von Marchfelder Bauern.

 

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Fasten!Brot! Tradition

 

Mit Aschermittwoch beginnt jedes Jahr die 40-tägige Fastenzeit und immer mehr Menschen nutzen diese Zeit, um sich und ihrem Körper etwas Gutes zu tun. Mit der richtigen Ernährung und viel Bewegung heißt es jetzt, sich frühlingsfit zu machen.

Wir haben für die Fastenzeit bereits seit vielen Jahren unser Fasten!Brot! im Sortiment. Ab Aschermittwoch wird bereits traditionell das Fastenbrot gebacken. Das spezielle und beliebte Fastenbrot ist nur begrenzt jedes Jahr in den 40 Tagen der Fastenzeit, ab Aschermittwoch bis zum Karsamstag, verfügbar.

 

Das Fastenbrot ist nicht nur wegen der geschmacklichen Komponente richtig beliebt, sondern überzeugt die Fasten!Brot!Liebhaber auch mit inhaltlichen Werten: Das Fastenbrot ist ein ballaststoffreiches Kornbrot mit frischem Sauerkraut und Röstzwiebeln, verfeinert mit Sonnenblumenkernen, Roggenvollkornschrot, Sojaschrot und Leinsamen.

 

Die Wirkung vieler dieser Zutaten ist bekannt:

• Besonders Sauerkraut ist ein wichtiger Vitaminlieferant und durch die natürlich enthaltenen Mikroorganismen ein wertvoller Schutz für das Immunsystem

• Der Natursauerteig fürs Fastenbrot wird bei Geier täglich mit viel Zeit zur Reife gezogen. „Teigruhe und händische Aufarbeitung sind die Voraussetzungen dafür, dass sich der Geschmack des Brotes so richtig entwickeln kann“, erzählt uns Gerald Geier. Zudem ist dies die Basis für längere Frischhaltung und Lagerfähigkeit.

• Die Fastenbrote sind Einzelstücke, da sie von Hand geformt werden.

Belebtes Wasser – d.h. das Wasser fürs Brot wird gründlich verwirbelt und über Edel- und Halbedelsteine geleitet, um diesem Quellwassercharakter zu verleihen, sowie Natursalz ohne Zusatzstoffe runden das Fastenbrot ab. Der hohe Ballaststoffgehalt ist Voraussetzung für eine gesunde Verdauung.

• Selbstverständlich wird auch das Fastenbrot zu 100% mit Mehlen aus dem Marchfeld hergestellt.

 

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Echt für jeden etwas dabei

Ob unsere Klassiker, wie das Weinviertler Landbrot, knackiges Gebäck, Torten, Snacks, Plundergebäck oder Saisoneles - unser ganzes Geier Sortiment finden Sie unter Produkte.

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